01.09.2025
    
    24 lese=zeichen, welche ich ueber die dem vorhergegange woche gestaltet habe - vorderseite je mit anderem motiv, schwarze tusche, pinsel, papier; bestempelt (blumenleere; zur philosophie des
    schenkens); rueckseite siehe weiter unten; laminiert, zurechtgeschnitten - in 24 mir lesenswert erscheinenden buechern in der stadtbuecherei augsburg mithilfe kleiner bueroklammern befestigt -
    wobei mich ein beinahe schon erregender nervenkitzel befiel, als ob ich wenngleich nicht unbedingt klauen wollte, zumindest etwas streng verbotenes taete -, zum mitnehmen, fuer diejenigen, die
    sie finden, als hoffentlich schoene ueberraschung, ausgehend von meinem geschmack & der entsprechenden vorstellung, dass ich ganz baff & hin & weg waere, vor freude, wenn mir ein
    solches geschenk zufiele.
    heraus aus dem prozess/lerneffekt:
    erste ueberlegung, die lese=zeichen via klebefolie in den buechern zu befestigen. verworfen, da ich keinen schaden verursachen wollte. spontaneinfall kurz vor platzierung: bueroklammern, solche
    in meiner arbeit in rauen mengen.
    
    lerneffekt/was wuerde ich nun anders machen? 
    stempel vollkommen abtrocknen lassen, nach 3 h waren die stempel immer noch nicht gaenzlich nichtinfektioes, ich aber zu ungeduldig & habe die lese=zeichen einfach laminiert, was zu
    verschmieren fuehrte.
    beim ausschneiden der laminierten stuecke mehr rand lassen, gefahr des sich oeffnens. 
