Ein pittoreskes Langgedicht? Ein surrealistischer Roman? Beziehungsweise, schlicht und ergreifend, ein poetisch philosophisches Enigma – ein dich, mich, uns! keinen
Widerspruch duldend mit sich reißendes, virulentes, fluides Ereignis … –, ein Rätsel, ein Labyrinth, aus bunt schillernden, irisierenden Fragmenten?, bei denen es sich
allerdings mitnichten um lieblos und lose aneinander gefügte, gewissermaßen beliebige Bruchstücke handelt – nein!, keine schnöden, öden zweidimensionalen Passagen! –,
vielmehr ranken sich hier multidimensional und -perspektivisch sonderbar einander durchfließende Objekte – Artefakte, Arabesken … – mehr bis minder harmonisch ein
entsprechendes Gesamtkunstwerk bildend aneinander – ja!, und spätestens bei mehrfachem Lesen mag dann durchaus langsam, aber sicher auffallen, dass verschiedene davon
immer wieder, nur, das Hauptmotiv geschmeidegleich sanft und zärtlich einfassend, kaschierend und zugleich im denselben sprengenden Rahmen einer unerwarteten
Lichtexplosion numinos betonend, plötzlich aus gänzlich anderen Blickwinkeln betrachtet und geschildert, auftauchen und dabei teilweise bewusst irreführende,
halluzinogen sich überlagernde Handlungsstränge implizieren …